Whatsapp Whatsapp
Telefon Jetzt anrufen

Glaukom (Augendruck)

Was ist Glaukom?

Glaukom; Der Verlust jeder Nervenfaser verursacht auch einen Verlust im Gesichtsfeld.  Das Glaukom wird auch als Glaukom bezeichnet, da die Schädigung meist auf eine Erhöhung des Augeninnendrucks zurückzuführen ist.

Die Angabe eines Glaukoms kann irreführend sein, da ein Viertel der Patienten ohne erhöhtes Glaukom Schaden erleiden kann oder weil manche Menschen mit hohem Glaukom kein Glaukom entwickeln.

Das Glaukom ist weltweit die zweithäufigste Erblindungsursache.Der Verlust jeder Nervenfaser verursacht auch einen Verlust im Gesichtsfeld.

Das Glaukom wird auch als Glaukom bezeichnet, da die Schädigung meist auf eine Erhöhung des Augeninnendrucks zurückzuführen ist.

Die Angabe eines Glaukoms kann irreführend sein, da ein Viertel der Patienten ohne erhöhtes Glaukom Schaden erleiden kann oder weil manche Menschen mit hohem Glaukom kein Glaukom entwickeln. Das Glaukom ist weltweit die zweithäufigste Erblindungsursache.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Augeninnendruck und Glaukom?

Die Augenflüssigkeit, die das Auge ausfüllt und die intraokularen Strukturen nährt, wird als wässrig bezeichnet. Während die Augenflüssigkeit kontinuierlich produziert wird, wird sie kontinuierlich absorbiert und aus dem Auge abgegeben.

Die Struktur, in der die Flüssigkeit produziert wird, wird als Ziliarkörper bezeichnet, und der Ort, an dem sie absorbiert wird, wird als Vorderkammerwinkel bezeichnet.

Der Ort, an dem die Flüssigkeit in der Vorderkammer absorbiert wird, ähnelt einem Filter oder Sieb. Wird die Flüssigkeit im Überschuss produziert oder besteht ein Absorptionsproblem, erhöht sich der Augeninnendruck.

Der Anstieg des Augeninnendrucks ist meist auf ein Absorptionsproblem zurückzuführen.

Wenn der Augeninnendruck ansteigt, tritt Druck auf den Sehnervenkopf auf und es kommt zu einer Schädigung des Sehnervs. Unbehandelt ist der Schaden dauerhaft und führt zur Erblindung.

Welche Arten von Glaukom gibt es?

Das Glaukom wird anatomisch in zwei Typen unterteilt, als Offenwinkel- oder Engwinkel-Glaukom.

Beim Offenwinkelglaukom ist die Winkelanatomie, in der die Augenflüssigkeit absorbiert wird, normal, und die Okklusion liegt in den abgewinkelten Mikrokanälen.

Beim Engwinkelglaukom wird der Winkel von der Iris, dem farbigen Teil des Auges, abgedeckt und die Flüssigkeitsaufnahme daher reduziert.

Das Glaukom wird entsprechend seiner Ursache auch als primäres Glaukom oder sekundäres Glaukom klassifiziert. Beim primären Glaukom steigt der Augeninnendruck ohne ersichtlichen Grund an.

Sekundäres Glaukom tritt aufgrund von Gründen wie einer anderen Krankheit, Drogenkonsum, Trauma und Augenoperationen auf. Obwohl es fast 50 Arten von sekundärem Glaukom gibt, sind sie sehr selten. Das häufigste Glaukom ist das primäre Offenwinkelglaukom.

Primäres Offenwinkelglaukom;

Etwa 90 % der Glaukom Patienten haben ein primäres Offenwinkelglaukom. Obwohl der vordere Kammerwinkel bei dieser Erkrankung offen ist, kommt es zu einer Blockade in der filterartigen Struktur, durch die die Flüssigkeit absorbiert wird.

Es gibt keinen konkreten Grund für die Blockade. Dadurch wird die Flüssigkeitsaufnahme beeinträchtigt und der Augeninnendruck steigt an. Bei dieser Art von Glaukom treten keine Schmerzen auf und das Sehniveau wird in der Frühphase nicht beeinträchtigt.

Mit anderen Worten, der Patient erkennt möglicherweise nicht, dass ein Problem vorliegt, bis die Krankheit fortschreitet. Es kann jedoch während der Routineuntersuchung festgestellt werden.

Bei manchen Menschen reagiert der Sehnerv sehr empfindlich auf erhöhten Augeninnendruck. Mit anderen Worten, selbst wenn der Druckanstieg in normalen Grenzen bleibt, kommt es zu einer Schädigung des Sehnervs. Diese Art des Offenwinkelglaukoms wird als Normalspannungsglaukom bezeichnet.

Engwinkelglaukom (oder Engwinkelglaukom);

Bei dieser Art von Glaukom bedeckt die Iris, der farbige Teil des Auges, den Winkel, in dem die Flüssigkeit absorbiert wird, und erschwert die Aufnahme. Wenn es den Winkel nicht vollständig abdeckt, entsteht ein Bild ähnlich dem primären Offenwinkelglaukom.

Mit anderen Worten entwickelt sich eine Sehnervenschädigung schleichend langsam und der Patient merkt nicht, dass es sich um ein Problem handelt. Dies wird als chronisches Engwinkelglaukom bezeichnet.

Manchmal bedeckt die Iris den Winkel vollständig und der Augeninnendruck steigt plötzlich an, was zu Beschwerden wie starken Schmerzen, Übelkeit, Erbrechen, farbigem Moiré und Sehverlust führt. Dieser Zustand wird als spitzer Winkelschlussangriff bezeichnet. Wird bei einem Angriff nicht sofort eingegriffen, kann es schnell zur Erblindung kommen.

Was ist der Verdacht auf okuläre Hypertonie und Glaukom?

Augenhypertonie ist ein Zustand, bei dem der Augeninnendruck über dem normalen Grenzwert gemessen wird und bei den Tests keine Schädigung des Sehnervs festgestellt wird. Diese Patienten werden Glaukom Verdacht genannt.

Bei einigen Patienten kann ein verdächtiger Befund bei der Untersuchung oder eine verdächtige Störung bei den Tests festgestellt werden und der Blutdruck kann niedrig sein.

Diese Patienten gelten auch als Glaukom Verdächtige. Patienten mit Verdacht auf Glaukom gelten als besonders gefährdet, in den kommenden Jahren an einem Glaukom zu erkranken. Eine engmaschige Nachsorge dieser Patienten durch einen Augenarzt ist wichtig, um ein Glaukom frühzeitig zu erkennen und eine rechtzeitige Behandlung einzuleiten.

Wer sind Glaukom-gefährdete Personen und was sollten sie tun?

Hoher Augeninnendruck (normal 10-21 mm Hg) ist der größte Risikofaktor für ein Glaukom. Darüber hinaus kann sich bei etwa einem Viertel der Patienten ohne erhöhten Augeninnendruck ein Glaukom bedingte Schädigung des Sehnervs entwickeln.

Dieser Zustand wird als normales Spannungsglaukom bezeichnet und die Rolle vaskulärer Faktoren wurde nachgewiesen. Daher gelten Personen mit Gefäßerkrankungen wie Hyper- und Hypotonie, ischämischen Hirn- und Herzerkrankungen, Arteriosklerose, Migräne und Raynaud-Krankheit als erhöhtes Glaukom Risiko.

Auch genetische Faktoren nehmen einen wichtigen Platz unter den Risikofaktoren ein, das Glaukom-Risiko ist bei Menschen mit Glaukom in der Familie (Personen mit engen Blutsverwandtschaften) höher als normal. Hohe Myopie und Hornhautdicke unter 520 Mikrometer erhöhen ebenfalls das Glaukom Risiko.

Was sind die Symptome eines Glaukoms und welche Beschwerden verursachen sie?

Das Glaukom ist eine heimtückische Krankheit. Der Patient erkennt den Zustand in der Regel nicht, da er im Frühstadium keine Symptome zeigt. Selbst bei einer routinemäßigen Augenuntersuchung ist es schwierig, nur mit der Messung des Augeninnendrucks zu erkennen.

Der Grund dafür ist, dass sich der Augeninnendruck im Laufe des Tages ändert und es möglich ist, den Druck während der Messung in der Untersuchung normal zu messen.

Aus diesem Grund wurde in Studien festgestellt, dass es eine nicht diagnostizierte Patientengruppe ebenso wie die Anzahl der diagnostizierten Glaukom Patienten gibt.

Wenn die Krankheit fortschreitet, verengt sich das Gesichtsfeld allmählich und der Patient hat Schwierigkeiten, die Seiten zu sehen. Im Endstadium ist das zentrale Sehen beeinträchtigt.

Wenn der Augendruck plötzlich und zu stark ansteigt (akuter Winkelschlussangriff), verursacht es Beschwerden wie Schmerzen, verschwommenes Sehen, Übelkeit-Erbrechen, ansonsten gibt es keine Symptome. Wenn ein Glaukom zu einer verminderten Sehkraft führt, befinden wir uns jetzt im Endstadium.

Wie wird ein Glaukom diagnostiziert?

Das Glaukom verursacht eine fortschreitende Schädigung des Sehnervs und einen Verlust des Gesichtsfeldes. Bei der Diagnose und Nachsorge des Glaukoms sollten neben der Messung des Augeninnendrucks auch Tests zur Beurteilung des Sehnervs und des Gesichtsfeldes durchgeführt werden. Die Messung des Augendrucks allein reicht nicht aus, um ein Glaukom zu diagnostizieren und den aufgetretenen Schaden festzustellen.

  • Augeninnendruckmessung (Tonometrie): Die Augeninnendruckmessung wird regelmäßig sowohl zur Diagnose als auch zur Nachsorge des Glaukoms durchgeführt. Diese Messung kann auf eine von mehreren Arten durchgeführt werden. Im ambulanten Bereich wird ein praktisches Instrument zur Messung des Augeninnendrucks in der Regel durch Einblasen von Luft in das Auge (Air-Puff) eingesetzt. Das Applanationstonometer hingegen misst den Augeninnendruck entsprechend der Abflachung der Hornhaut durch Kontakt mit dem Auge. Da es genauere Ergebnisse liefert als die Luftblasmethode, wird es bei der Diagnose und Nachsorge von Glaukom bevorzugt. Obwohl es keine eindeutige Regel gibt, liegt der normale Bereich des Augeninnendrucks zwischen 10-20 mmHg.

  • Augenwinkeluntersuchung (Gonioskopie): Bei dieser Untersuchung wird eine spezielle Linse auf die Augenoberfläche aufgesetzt und der Vorderkammerwinkel, wo die Augenflüssigkeit aufgenommen wird, untersucht. Je nach Untersuchungsergebnis können die Art des Glaukoms (Offenwinkel- oder Engwinkelglaukom), Trauma bedingte Schäden, Verwachsungen etc. bestimmt. Anhand dieser Untersuchungsbefunde wird festgelegt, welche Behandlungsmethode gewählt wird.
  • Sehnervenuntersuchung: Die grundlegende Methode zur Untersuchung des Sehnervs und zur Feststellung der Sehnervenveränderungen ist die Fundusuntersuchung mit Augentropfen. Nach der routinemäßigen Augenuntersuchung werden die Pupillen mit Tropfen erweitert und der Sehnerv hinter dem Auge mit speziellen Linsen untersucht. Die Veränderungen des Sehnervs lassen sich mit dieser Methode zwar gut erkennen, müssen aber mit speziellen Geräten visualisiert und aufgezeichnet werden. So kann Ihr Arzt bei späteren Kontrollen die Veränderungen des Sehnervs leicht vergleichen.
  • Hornhautdickenmessung (Pachymetrie): Bei allen Patienten mit vermutetem oder diagnostiziertem Glaukom sollte eine Hornhautdickenmessung durchgeführt werden. Denn die Hornhautdicke beeinflusst direkt das Ergebnis der Augendruckmessung. Bei Menschen mit dickerer Hornhaut wird der Augeninnendruck höher als normal gemessen, bei Menschen mit dünner Hornhaut wird der Augeninnendruck unterschätzt. Zum Beispiel kann eine Person mit einer dicken Hornhaut einen hohen Augeninnendruck haben, obwohl er tatsächlich innerhalb der normalen Grenzen liegt. Mit anderen Worten, das Risiko, ein Glaukom zu entwickeln, ist geringer als bei einer Person mit einer dünnen Hornhaut. Da die Hornhautdicke von Person zu Person unterschiedlich ist, sollte die Messung bei allen Patienten einmal durchgeführt werden.
    • Gesichtsfeldtest (Perimetrie): Bei Glaukompatienten kommt es zu einer fortschreitenden Schädigung des Sehnervs und damit zu einer Einengung des Gesichtsfeldes. Der Gesichtsfeldtest ist ein Test, der die Funktion des Sehnervs bewertet. Die Gesichtsfeldmessung ist sowohl in der Diagnose als auch in der Nachsorge der Erkrankung wichtig. Wenn der Gesichtsfeldverlust nicht fortschreitet, ist die Krankheit unter Kontrolle.Auch wenn der Augendruck des Patienten bei den Nachuntersuchungen normal ist, gilt die Behandlung bei fortschreitendem Gesichtsfeldverlust als unzureichend.
  • Messung der Netzhautnervenfaserdicke: Eine Schädigung des Sehnervs kann durch Messung der Netzhautnervenfaserdicke festgestellt werden. Diese Messung wird mit einem Gerät namens Optische Kohärenztomographie (OCT) durchgeführt. Eine allmähliche Abnahme der Nervenfaserdicke ist ein Hinweis auf das Fortschreiten der Glaukom Schädigung.

Wie behandelt man Glaukom?

Da die Schäden beim Glaukom nicht rückgängig gemacht werden können, besteht der Hauptzweck der Behandlung darin, das Fortschreiten der Schädigung des Sehnervs zu verhindern.

Da der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung einer Sehnervenschädigung der Augeninnendruck ist, zielen fast alle Behandlungsmethoden auf eine Senkung des Augeninnendrucks ab.

Eine Senkung des Augeninnendrucks kann bei vielen Patienten den Schaden verhindern oder zumindest verlangsamen. Es gibt viele Behandlungsmethoden beim Glaukom, und der Patient und der Arzt sollten gemeinsam entscheiden, welche Behandlung angewendet werden soll.

  • Medizinische (Tropfen-)Behandlung: Das Glaukom ist eine Krankheit, die normalerweise mit Augentropfen kontrolliert werden kann. Glaukom-Medikamente helfen, den Augeninnendruck zu senken und einen Gesichtsfeldverlust zu verhindern. Diese Medikamente sollten jeden Tag sehr regelmäßig eingenommen werden. In Fällen, in denen ein einzelnes Medikament nicht ausreicht, können mehr als ein Tropfen verwendet werden. Wie alle Medikamente haben Glaukom-Medikamente Nebenwirkungen. Dies können augenspezifische Nebenwirkungen wie Rötung, Brennen, Stechen, Veränderung der Hautfarbe um die Augen sowie allgemeine Nebenwirkungen wie Müdigkeit, Schwäche, Kurzatmigkeit, Herzklopfen sein. Sie sollten unbedingt Ihren Arzt informieren, wenn Nebenwirkungen auftreten. Ihr Arzt kann das Medikament je nach Situation ändern.

Laser Behandlung: 

  1. Laser-Trabekuloplastik: Sie wird bei der Behandlung des Offenwinkelglaukoms angewendet. Ziel ist es, die Flüssigkeitsabsorption zu erhöhen, indem ein Laserstrahl auf den Vorderkammerwinkel angewendet wird, wo die Flüssigkeit absorbiert wird. Dieser Eingriff wird ambulant unter ambulanten Bedingungen durchgeführt. Seine Wirksamkeit beträgt in der Regel 2-3 Jahre.

Lazer Trabekuloplasti: Laser-Trabekuloplastik

  1. Laser-Iridektomie: Es wird angewendet, um akuten Engwinkelangriff beim Engwinkelglaukom zu verhindern oder zu behandeln. Der Flüssigkeitsfluss wird erleichtert, indem ein Loch in die Iris gebohrt wird, die der farbige Teil des Auges ist.
  2. Laser-Zyklophotokoagulation: Der Ziliarkörper, in dem die Augenflüssigkeit produziert wird, wird durch Laser zerstört, wodurch die Produktion von Augenflüssigkeit reduziert wird. Es wird im Allgemeinen bei Patienten mit refraktärem Glaukom angewendet, die auf andere Behandlungen nicht ansprechen.
  • Glaukom Chirurgie:
    1. Trabekulektomie: Sie ist heute die am häufigste angewandte Methode und der Goldstandard in der Glaukom Chirurgie. Es wird erfolgreich bei Glaukom Patienten angewendet, die nicht mit Medikamenten behandelt werden können. Bei dieser Operation wird ein Teil der Vorderkammer, in dem die Flüssigkeit absorbiert wird, entfernt und eine Flüssigkeitsdrainage durch einen neuen Kanal bereitgestellt. Dadurch wird eine kontinuierliche und ausgewogene Senkung des Augeninnendrucks erreicht.
    2. Glaukomklappenoperationen: Bei einigen riskanten Glaukom Arten oder bei Augen, bei denen die Trabekulektomie nicht erfolgreich war, wird die intraokulare Flüssigkeit mit Hilfe von künstlichen Schläuchen abgelassen. Es wird im Allgemeinen in schwierigen Fällen und besonderen Situationen bevorzugt.